Am 11. Januar hat die Bundesregierung im Kabinett die umfassend überarbeitete deutsche Nachhaltigkeitsstrategie von 2002 mit Stand vom 1. Oktober 2016) beschlossen und will damit Deutschlands Verantwortung bei der Umsetzung der Agenda 2030 (Globale Entwicklungsziele SDGs) beispielsweise in den Bereichen Klimaschutz, nachhaltiger Konsum, Urbanisierung, Geschlechtergerechtigkeit signalisieren.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) mahnt allerdings mehr Kohärenz im Regierungshandeln und mehr Koordination zum Erreichen der gesetzten Ziele an und bemängelt beispielsweise die vage Formulierungen zum Staatsziel Nachhaltigkeit.
Auch der Parlamentarische Beirat für nachhaltige Entwicklung (PBnE) bezieht Stellung, sieht beispielsweise zu wenig Berücksichtigung von Europa und möchte regelmäßig über die Entwicklungen unterrichtet werden.
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>> https://www.bundesregierung.de/Content/Infomaterial/BPA/Bestellservice/Deutsche_Nachhaltigkeitsstrategie_Neuauflage_2016.pdf?__blob=publicationFile&v=7 (BMZ Publikation)
>> http://www.bmz.de/de/presse/aktuelleMeldungen/2017/januar/170111_pm_003_Trendwende-fuer-deutsche-Nachhaltigkeitspolitik/index.jsp. (Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ)
>> http://nachhaltigkeitsrat.de/presseinformationen/pressemitteilungen/detailansicht/artikel/nachhaltigkeitsrat-stellt-weitere-anforderungen-an-die-nachhaltigkeitsstrategie/?pk_campaign=newsletter-1-2017 (Stellungnahme des RNE).
>> http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/127/1812742.pdf?pk_campaign=newsletter-12-2017 (Stellungnahme des PBnE)
Chris Baudy