Klimaportal der Lokalen Agenda 21 im Raum Harburg

Sitemap Kontakt Impressum/Datenschutz
Startseite » Aktuelles » Befristetes Verbot dreier bienengefährlicher Pestizide
06.05.2013

Befristetes Verbot dreier bienengefährlicher Pestizide

Nach Jahren des unermüdlichen Einsatzes von Umweltschützern und Imkern für einen besseren Schutz von Bienen vor Pestiziden stimmte die Mehrheit der europäischen Mitgliedstaaten dem auf zwei Jahre befristeten Verbot von drei Neonikotinoiden zu.

Die besonders für Bienen bedrohlichen Clothianidin und Imidacloprid der BAYER CropScience sowie Thiamethoxam von SYNGENTA stellen ein besonders hohes Risiko für Insekten-Bestäuber dar. Das hat auch die gemeinhin als sehr industriefreundlich eingestufte Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt und gefordert, die drei Neonikotinoid-Wirkstoffe strenger als bislang zu regulieren. Mit der Zustimmung zum Vorschlag der EU Kommission für ein befristetes Verbot der Wirkstoffe, kamen die EU dieser Forderung am 29.4.2013 durch den Beschluss im Berufungsausschuss nach.

PAN Germany, das sich seit 2008 intensiv für einen besseren Schutz von Bienen vor Pestiziden einsetzt, begrüßt die Entscheidung als einen wichtigen ersten Schritt für mehr Schutz vor negativen Pestizid-Auswirkungen.

Weitere Infos zum Thema versammeln sich hier.

Kontakt
PAN Pestizid-Aktions-Netzwerk Germany

Seite drucken